Zuschüsse über das BAFA
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bleibt die zentrale Stelle für Zuschüsse einzelner
Sanierungsmaßnahmen. Wichtig: Förderanträge müssen stets vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden.
Auch die Energieberatung wird vom BAFA gefördert. Die BAFA-Förderung unterstützt Hausbesitzer
mit einem Zuschuss von 15% der Gesamtkosten für die Systemklinker-Dämmung. Wer zusätzlich einen
Energieberater einbindet, kann weitere 5% Förderung erhalten. Zu beachten: Der Förderantrag muss vor der
Umsetzung der Maßnahme gestellt werden. Dabei ist es wichtig, dass der Einbau der Dämmstoffe fachgerecht
erfolgt, um die volle Förderung zu erhalten.
Steuerliche Förderung nach §35c EStG – Die attraktivste Alternative
Wer keine Förderung über die BAFA erhält, kann die Kosten stattdessen steuerlich geltend machen. Diese steuerliche Förderung
ist besonders attraktiv für energetische Sanierungen. Nach $35c EStG https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__35c.html
können bis zu 20% der Sanierungskosten über drei Jahre von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Diese Förderung eignet
sich besonders für Eigentümer von älteren Gebäuden (Baujahr vor 2009). Ein Vorteil: Die Angabe erfolgt direkt in der Steuererklärung,
ohne einen separaten Antrag beim Finanzamt einzureichen. Allerdings ist eine Kombination mit der BAFA-Förderung ausgeschlossen.
Effizienzhaus-Förderung durch die KfW
Die Finanzierung energetischer Gesamtsanierungen zum Effizienzhaus erfolgt exklusiv über die KfW. Voraussetzung für eine
Förderung im Rahmen des Programms „BEG Wohngebäude - 261 Kredit“ ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieberater
aus der offiziellen Expertenliste für Förderprogramme des Bundes. Der Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit Plus (358) und Ergänzungskredit (359)
sind KfW-Förderkredite für Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Diese Kredite ergänzen bestehende Zuschüsse,
wie z.B. die BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen) vom BAFA oder KfW, und ermöglichen eine zinsgünstige
Finanzierung der Sanierungskosten. Der Kredit 358 richtet sich an selbstnutzende Wohneigentümer, während der Kredit 359 auch für Vermieter
und Investoren zugänglich ist
Eine Übersicht über Förderungen Sanierung Wohngebäude gibt es auf der der Webseite energie-fachberater.de:
https://www.energie-fachberater.de/dokumente/foerderung-sanierung-20250101-uebersicht-energie-fachberater.pdf.
Neben der Einsparung von kostbarer Energie, der hervorstechenden Optik und der langen Lebensdauer gibt es ein weiteres wichtiges Argument für unser Produkt. Es lässt sich zwar nicht in Geld ausdrücken, ist aber dafür umso wichtiger. Es ist das gute Gefühl, eine wohnmedizinisch unbedenkliche Klinkerfassade an seinem Haus zu haben. Herkömmliche Fassadendämmungen aus Styropor (EPS-Dämmstoffen), die bis zum Jahr 2014 verbaut wurden, gelten seit dem 1. Oktober 2016 als Sondermüll und werden im Fall des Rückbaus von vielen Müllverbrennungsanlagen nicht mehr angenommen - das Dämm-Material enthält das Flammschutzmittel HBCD. Der gefährliche Stoff kann von der Umwelt nur langsam abgebaut werden. Der Böger-Systemklinker® ist selbstverständlich frei von dem Flammschutzmittel HBCD, enthält keine chlorierten Kohlenwasserstoffe als Treibmittel, Formaldehyd oder Phenol. Der Ausschuss für Wohnmedizin und Bauhygiene der Gesellschaft für Hygiene und Umweltmedizin verlieh dem Böger-Systemklinker® bereits im Jahr 2004 das Zertifikat "wohnmedizinisch empfohlen". Dieser Ausschuss setzt sich aus Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete - hauptsächlich Medizinern und Biologen - zusammen.
Die Verleihung der Auszeichnung für vorgeschlagene Produkte nimmt das Fachgremium nach der Durchführung von Tests und Untersuchungen vor. Diese erfolgen nach festgelegten Vergabebedingungen wie z.B. Gesundheitsverträglichkeit, niedrige Emissionen, günstige Beeinflussung von Raumklima und Behaglichkeit, Verbesserung der Luftqualität und weitere baubiologische Kriterien.
In Zeiten knapper werdender Ressourcen ist der Wunsch nach einem Handeln in geschlossenen Materialkreisläufen fast schon ein Politikum. Unser Unternehmen will nun Vorreiter einer Bewegung sein, die in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird. So versuchen wir einen Beitrag zum Dämmstoffrecycling zu leisten, für ein ganzheitliches Denken in geschlossenen Materialkreisläufen.
Der Böger Systemklinker® ist ein Resultat einer intelligenten Kombination aus dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan-Hartschaum und echten Tonklinkerriemchen, der auf die Vermeidung von Abfällen durch optimierte Systemteile wie bspw. Eckelemente für Öffnungen usw., verarbeitet werden kann. Das System ist so konzipiert, dass mögliche Reste nach dem Verbrauch dem Kreislauf wieder zurückgeführt werden können. Vorbildliches Recycling von Produktions- und Baustellenresten ist deshalb bei Böger nicht nur leeres Gerede. Die werkstoffliche und rohstoffliche Verwertung von Systemklinker-Restprodukten dient als Ausgangsmaterial zur Herstellung des Kerndämmstoffs Granu-PUR und ist bauaufsichtlich zertifiziert (Z.:23.12-1917). Dieser Kerndämmstoff wird als Einblasdämmung insbesondere für Hohlraummauerwerk von Altbauten eingesetzt und hat sich seit langem bewährt. Der verbleibende mineralische Ziegelsplitt kann nach entsprechender Aufbereitung im Straßen- und Wegebau oder als Füll- und Schüttmaterial, das lediglich mechanisch verdichtet wird (ungebunden), zumeist eingesetzt werden.

Der duroplastische PUR - Hartschaum-Dämmstoff schmilzt im Brandfall nicht und tropft auch nicht brennend ab. Auch bei hohen Temperaturen bleibt Polyurethan form- und dimensionsstabil. Klassifiziert als schwerentflammbar B1 gemäß DIN 4102-1 kommt der Böger-Systemklinker auch mit Dicken größer als 100 mm im Gegensatz zu Fassadendämmungen aus Styropor (EPS-Dämmstoffe) ohne weitere Brandriegel und anderen Hilfskonstruktionen aus. Bei der Fertigung des Böger-Systemklinkers® arbeiten wir eng mit externen Überwachungsinstituten zusammen. Weiterhin wird regelmäßig in der Eigenüberwachung geprüft, um sicherzustellen, dass alle Tätigkeiten, Fertigungsschritte und die benutzten Rohstoffe und Zubehörteile mit den geltenden Regelwerken und der Systemzulassung übereinstimmen. So können Sie sicher sein: Der Böger-Systemklinker® bietet Ihnen bestmögliche Qualität nach modernsten Standards.

Täglich sind wir Geräuschen ausgesetzt. Freiwillig oder unfreiwillig. Gerade die eigenen vier Wände sind für viele Menschen ein Ort der Ruhe und Entspannung. Hier ist Lärm besonders belastend – für die Wohnqualität und für die Gesundheit. Auch wenn nicht jeder direkt an einer Autobahn oder an einem Flughafen wohnt, sollten sich Bauherren schon vor der Planung der Außenwandgestaltung mit den entsprechenden Möglichkeiten beschäftigen. Mit herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen ist eine schalltechnische Nachrüstung schwierig bis aussichtslos, anders dabei verhält sich der Böger-Systemklinker®. Um Lärm und Schall außen vor zu lassen, besitzt der Systemklinker, dank seiner ca. 20 mm dicken Klinkerriemchen und der Trägerfuge aus Quarzsand, ein hohes Oberflächengewicht. In Kombination mit Polyurethan-Hartschaum kann das System bis zu 16 dB (A) Schallpegelminderung erzielen. Diese Reduzierung entspricht mehr als einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke.

Unterkategorien
Montage Fertighaus
Der Böger- Systemklinker® ist auch für den Einsatz an Fertighauswänden entwickelt worden. So kann an gängige Konstruktionen wie z.B. Holzbau- und Fachwerkhauswände der Böger- Systemklinker® montiert werden. Die Verarbeitungs- und Standsicherheit wird durch die bauaufsichtlich zugelassene Montage des aufeinander abgestimmten Systems erreicht.
Beispiel einer Fertighauswandsanierung: